Kürbis - ein Experiment

Hallo ihr Lieben!

Wie die Überschrift des Postes schon sagt, war die erste Rezeptreihe ein großes Experiment für mich. Ich habe noch nie Kürbis gegessen und auch noch nicht zubereitet. Es reizte mich irgendwie nie. Dieses Jahr wollte ich mich dann mal an das große Unbekannte wagen und da kam das Wochenthema gerade richtig. Lange habe ich überlegt, was genau ich machen möchte und habe mich dann für das Kartoffel-Kürbis-Curry entschieden, weil ich Currys generell unheimlich gerne mag und hoffte, damit nicht so viel falsch machen zu können.
So, nun habe ich genug geschwafelt und zeige euch das Rezept.

Für 1 Person benötigt man:
 200g Kartoffeln
200g Kürbis (z.B. Hokkaidokürbis)
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1TL Olivenöl
1/2 - 1TL Curry (je nach Geschmack)
200ml Gemüsebrühe (1TL Instantpulver)
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Kreuzkümmel/Cumin
50g Naturjoghurt 0,1%
1 TL gehackter Koriander

Zubereitung

• Die Kartoffeln schälen, den Kürbis waschen (Kerne entfernen und entsorgen) und beides in Würfel schneiden
• Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Den Knoblauch pressen
• Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffel- und Kürbiswürfel mit den Zwiebelringen, die Zwiebelringe und das Currypulver darin ca. 3 Minuten anschwitzen lassen
• Mit Brühe ablöschen und zugedeckt ca. 20 Minuten garen
• Das Kartoffel-Kürbis-Curry mit Salz, Peffer und Kreizkümmel würzen, mit Joghurt verfeinern und mit Koriander garniert servieren  

Ich muss sagen, dass es mir sehr gut geschmeckt hat. Das Curry hat eine leicht breiige Konsistenz, das könnte man durch eine kürzere Garzeit verhindern. Mir hat das allerdings sehr gut gefallen. Wer Kürbis nicht mag, kann ihn bei diesem Gericht auch gut durch Karotten ersetzen, denke ich. Zusätzlich könnte ich mir außerdem auch Hack gut in dem Curry vorstellen.
Das Experiment ist also geglückt und ich werde in Zukunft öfter mal etwas mit Kürbis kochen.

Viel Spaß beim Nachkochen,